Lehre (Wintersemester 2022/23)

Übersicht
Vorlesung Einführung in die Angewandte Sprachwissenschaft (Mittwoch 9.45–11.45 Uhr)
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Vorlesung Geschichte der Sprachwissenschaft (Donnerstag 13.15–14.45 Uhr)
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Proseminar BA-Seminar zur Angewandten Sprachwissenschaft 1 [gemeinsam mit Martin Reisigl] (Dienstag 11.00–12.30 Uhr)
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Praktikum Wissenschaftliches Praktikum zum BA-Seminar zur Angewandten Sprachwissenschaft 1 [gemeinsam mit Martin Reisigl] (Dienstag 10.15–11.00 Uhr)
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Privatissimum Privatissimum 1 aus Diskursanalyse und Soziolinguistik II [gemeinsam mit Helmut Gruber und Martin Reisigl] (Freitag 13.00–18.00 Uhr, blockweise)
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Vorlesung Einführung in die Angewandte Sprachwissenschaft (Mittwoch 9.45–11.45 Uhr)
Diese Vorlesung gibt einen Einblick in das Forschungsfeld der Angewandten Sprachwissenschaft. Vorgestellt und diskutiert werden die Fachgeschichte, der Angewandten Sprachwissenschaft zugerechnete Teildisziplinen sowie deren zentrale Theorien, Konzepte und Methoden. Ein besonderer Fokus liegt auf den Forschungsthemen, die am Wiener Institut für Sprachwissenschaft bearbeitet werden.

Literatur zur Einführung: Cook, Guy. 2003. Applied Linguistics. Oxford/New York: Oxford University Press (Oxford Introduction to Language Study).
Weiterführende Literatur ist auf der Lernplattform Moodle zu finden.
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Vorlesung Geschichte der Sprachwissenschaft (Donnerstag 13.15–14.45 Uhr)
Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die Entstehung und Geschichte der Sprachwissenschaft. Sie schlägt einen weiten Bogen von Formen der Sprachreflexion in Antike und Mittelalter über die Entstehung der Philologien im 18. und 19. Jahrhundert bis zur Sprachwissenschaft bzw. Linguistik, wie sie heute betrieben wird.
Die Vorlesung skizziert keine Teleologie der (modernen) Linguistik, sondern zeigt am Beispiel verschiedener Entwicklungslinien, Paradigmen und Kontroversen die Vielfältigkeit und Heterogenität des Fachs (und seines divergierenden Verständnisses von Sprache bzw. der Frage, was die zentralen Gegenstände der Disziplin sein sollen) auf. Zur Geschichte der Sprachwissenschaft, wie sie in dieser Vorlesung in den Blick gerät, gehört auch die Geschichte politischer Verstrickungen des Fachs (insbesondere 1933–1945 und in der Nachkriegszeit).

Einführende Literatur mit Blick auf den deutschsprachigen Raum: Gardt, Andreas. 1999. Geschichte der Sprachwissenschaft in Deutschland: Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Berlin & New York: de Gruyter.
Einen umfassenden Überblick bietet: Auroux, Sylvain, E. F. K. Koerner, Hans-Josef Niederehe & Kees Versteegh (Hgg.). 2000–2006. Geschichte der Sprachwissenschaften: Ein internationales Handbuch zur Entwicklung der Sprachforschung von den Anfängen bis zur Gegenwart. 3 Bde. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 18). Berlin & New York: de Gruyter.
Weiterführende und spezifische Literatur ist auf der Lernplattform Moodle zu finden.
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Seminar BA-Seminar zur Angewandten Sprachwissenschaft 1 [gemeinsam mit Martin Reisigl] (Dienstag 11.00–12.30 Uhr)
Ziel des Seminars ist die theoretische Vertiefung des in den Methoden der Angewandten Linguistik im Sommersemester erarbeiteten empirischen Forschungskonzepts für die erste BA-Arbeit. Dazu gehören: Die Aufarbeitung der relevanten Literatur und die Erarbeitung einer detaillierten Fragestellung(en) sowie die Durchführung einer eigenen empirischen Untersuchung, die auf dem Forschungskonzept basiert, das im SoSe erarbeitet wurde.
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Praktikum Wissenschaftliches Praktikum zum BA-Seminar zur Angewandten Sprachwissenschaft 1 [gemeinsam mit Martin Reisigl] (Dienstag 10.15–11.00 Uhr)
Im Wissenschaftlichen Praktikum zum BA-Seminar zur Angewandten Sprachwissenschaft 1 werden die im Sommersemester erarbeiteten Konzepten zu einer empirischen Arbeit der Angewandten Linguistik ausgeführt. Die Veranstaltung dient der Betreuung und Begleitung bei der Erstellung einer Bachelor-Seminararbeit.
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Privatissimum Privatissimum 1 aus Diskursanalyse und Soziolinguistik II [gemeinsam mit Helmut Gruber und Martin Reisigl] (Freitag 13.00–18.00 Uhr, blockweise)
In dieser Lehrveranstaltung, die für Masterstudierende und DissertantInnen verpflichtend ist, werden Konzepte von Masterarbeiten und Dissertationen, deren Realisierung und dabei anfallende Probleme besprochen und Lösungen erarbeitet.
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