Lehre (Sommersemester 2025)

Übersicht
Vorlesung Einführung in die Angewandte Sprachwissenschaft (Mittwoch 9.45–11.45 Uhr)
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Vorlesung Geschichte der Sprachwissenschaft (Donnerstag 15.00–16.30 Uhr)
Weitere Informationen
Proseminar Grundlagen der Angewandten Sprachwissenschaft [gemeinsam mit Martin Reisigl] (Dienstag 10.45–12.15 Uhr)
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Proseminar Methoden der Angewandten Sprachwissenschaft [gemeinsam mit Jonas Hassemer und Martin Reisigl] (Dienstag 13.30–15.00 Uhr)
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Proseminar PS Minderheitenforschung – Exkursion ins Exkursion ins Burgenland [gemeinsam mit Eva Vetter] (blockweise)
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Privatissimum Privatissimum 2 aus Diskursanalyse und Soziolinguistik II [gemeinsam mit Jonas Hassemer, Helmut Gruber und Martin Reisigl] (Freitag 13.00–18.00 Uhr, blockweise)
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Vorlesung Einführung in die Angewandte Sprachwissenschaft (Mittwoch 9.45–11.45 Uhr)
Diese Vorlesung gibt einen Einblick in das Forschungsfeld der Angewandten Sprachwissenschaft. Vorgestellt und diskutiert werden die Fachgeschichte, der Angewandten Sprachwissenschaft zugerechnete Teildisziplinen sowie deren zentrale Theorien, Konzepte und Methoden. Ein besonderer Fokus liegt auf den Forschungsthemen, die am Wiener Institut für Sprachwissenschaft bearbeitet werden.
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Vorlesung Geschichte der Sprachwissenschaft (Donnerstag 13.15–14.45 Uhr)
Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die Entstehung und Geschichte der Sprachwissenschaft. Sie schlägt einen weiten Bogen von Formen der Sprachreflexion in Antike und Mittelalter über die Entstehung der Philologien im 18. und 19. Jahrhundert bis zur Sprachwissenschaft bzw. Linguistik, wie sie heute betrieben wird.
Die Vorlesung skizziert keine Teleologie der (modernen) Linguistik, sondern zeigt am Beispiel verschiedener Entwicklungslinien, Paradigmen und Kontroversen die Vielfältigkeit und Heterogenität des Fachs (und seines divergierenden Verständnisses von Sprache bzw. der Frage, was die zentralen Gegenstände der Disziplin sein sollen) auf. Zur Geschichte der Sprachwissenschaft, wie sie in dieser Vorlesung in den Blick gerät, gehört auch die Geschichte politischer Verstrickungen des Fachs (insbesondere 1933–1945 und in der Nachkriegszeit).

Einführende Literatur mit Blick auf den deutschsprachigen Raum: Gardt, Andreas. 1999. Geschichte der Sprachwissenschaft in Deutschland: Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Berlin & New York: de Gruyter.
Einen umfassenden Überblick bietet: Auroux, Sylvain, E. F. K. Koerner, Hans-Josef Niederehe & Kees Versteegh (Hgg.). 2000–2006. Geschichte der Sprachwissenschaften: Ein internationales Handbuch zur Entwicklung der Sprachforschung von den Anfängen bis zur Gegenwart. 3 Bde. (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 18). Berlin & New York: de Gruyter.
Weiterführende und spezifische Literatur ist auf der Lernplattform Moodle zu finden.
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Proseminar Grundlagen der Angewandten Sprachwissenschaft [gemeinsam mit Martin Reisigl] (Dienstag 10.45–12.15 Uhr)
Ziel der Lehrveranstaltung ist eine vertiefende Beschäftigung der teilnehmenden Studierenden mit folgenden ausgewählten Zugängen der Angewandten Sprachwissenschaft: Interaktionsanalyse, Funktionale Pragmatik, Linguistische Diskursforschung, Politolinguistik, Soziale Stilistik, Verständlichkeitsforschung, Medienlinguistik und linguistische Organisationsforschung. Außerdem wird eine Einführung in das Recherchieren von Fachliteratur sowie in das Erstellen von themenspezifischen Bibliographien gegeben.
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Seminar Methoden der Angewandten Sprachwissenschaft [gemeinsam mit Jonas Hassemer und Martin Reisigl] (Dienstag 13.30–15.00 Uhr)
In diesem Proseminar erhalten Sie eine grundlegende Hinführung zur Planung und Durchführung einer wissenschaftlichen Arbeit sowie insbesondere einen Überblick über unterschiedliche Methoden der Angewandten Sprachwissenschaft: ethnographische Methoden (wie teilnehmende Beobachtung), verschiedene Befragungsmethoden (schriftliche Befragung, Interview, Gruppendiskussion, rasche anonyme Datenerhebung etc.), experimentelle Methoden (z.B. Matched-Guise-Test), gesprächsanalytische Methoden sowie Methoden der Medienanalyse. Im Proseminar werden die Methoden vorgestellt und diskutiert.
Im Proseminar werden die Methoden vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmenden entwickeln im Laufe des Semesters ein Methodenkonzept für eine empirische Bachelorarbeit, die im darauffolgenden Wintersemester im Rahmen des BA-Seminars zu Angewandten Sprachwissenschaft 1 ausgearbeitet und fertiggestellt werden soll.
Die positive Absolvierung dieser Lehrveranstaltung ist die Voraussetzung für die Teilnahme am Bachelor Seminar 1 aus Angewandter Sprachwissenschaft (BA-APM10a).
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Proseminar PS Minderheitenforschung – Exkursion ins Exkursion ins Burgenland [gemeinsam mit Eva Vetter] (blockweise)
In Ergänzung zu Lehrveranstaltungen zur Sprach/en/politik und Minderheitenforschung wird eine Exkursion mit einer Übernachtung ins burgenlandkroatische Gebiet durchgeführt, bei der vor Ort ein Besuch einer zweisprachigen Schule und Diskussionen mit Angehörigen der Minderheit stattfinden sowie Recherchen im Feld durchgeführt werden.

Einführende Literatur: Einführende Literatur und eine weiterführende Literaturliste werden in der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.
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Privatissimum Privatissimum 2 aus Diskursanalyse und Soziolinguistik II [gemeinsam mit Helmut Gruber, Jonas Hassemer und Martin Reisigl] (Freitag 13.00–18.00 Uhr, blockweise)
In dieser Lehrveranstaltung, die für Masterstudierende und DissertantInnen verpflichtend ist, werden Konzepte von Masterarbeiten und Dissertationen, deren Realisierung und dabei anfallende Probleme besprochen und Lösungen erarbeitet.
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