Lehre (Sommersemester 2019)

Übersicht
Vorlesung Einführung in die Angewandte Sprachwissenschaft (Mittwoch 9.45–11.45 Uhr)
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Proseminar Diskurs in Politik und Medien (Donnerstag 10.45–12.15 Uhr)
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Proseminar Methoden der Angewandten Sprachwissenschaft [gemeinsam mit Helmut Gruber und Martin Reisigl] (Dienstag 14.00–16.00 Uhr)
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Proseminar PS zur Sprachenpolitik – Exkursion ins zweisprachige Burgenland [gemeinsam mit Eva Vetter] (blockweise)
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Privatissimum Privatissimum 2 aus Diskursanalyse und Soziolinguistik II [gemeinsam mit Helmut Gruber, Rudolf de Cillia und Martin Reisigl] (Freitag 13.00–18.00 Uhr, blockweise)
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Vorlesung Einführung in die Angewandte Sprachwissenschaft (Mittwoch 9.45–11.45 Uhr)
Diese Vorlesung gibt einen Einblick in das Forschungsfeld der Angewandten Sprachwissenschaft. Vorgestellt und diskutiert werden die Fachgeschichte, der Angewandten Sprachwissenschaft zugerechnete Teildisziplinen sowie deren zentrale Theorien, Konzepte und Methoden. Ein besonderer Fokus liegt auf den Forschungsthemen, die am Wiener Institut für Sprachwissenschaft bearbeitet werden.

Literatur zur Einführung: Cook, Guy (2003): Applied Linguistics. Oxford/New York: Oxford University Press (Oxford Introduction to Language Study).
Weiterführende Literatur ist auf der Lernplattform Moodle zu finden.
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Proseminar Diskurs in Politik und Medien (Donnerstag 10.45–12.15 Uhr)
Die Diskurslinguistik analysiert große Mengen (Korpora) primär massenmedialer Texte mit dem Ziel, aus textübergreifenden Strukturen, Mustern und Rekurrenzen das kollektive Wissen einer gegebenen Gemeinschaft kommunikativer Akteure zu rekonstruieren. Die Grundlage hierfür bildet die Diskurstheorie Michel Foucaults, die seit den 1990er-Jahren für die Linguistik adaptiert und zur Grundlage einer empirisch ausgerichteten Sprach- und Kommunikationsforschung gemacht wurde. Das Proseminar führt in Grundlagen, Theorien und Methoden dieser Form der transtextuellen Sprach- und Medienanalyse ein. Darüber hinaus werden im Seminar aber auch aktuelle Mediendiskurse analysiert. Der Schwerpunkt hierbei liegt auf rezenten politischen Themen.

Einführende Literatur: Jürgen Spitzmüller/Ingo H. Warnke (2011): Diskurslinguistik. Eine Einführung in Theorien und Methoden der transtextuellen Sprachanalyse. Berlin/Boston: De Gruyter (De Gruyter Studium) [zur Vorbereitung empfohlen].
Thomas Niehr (2013): Einführung in die linguistische Diskursanalyse. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Die Semesterlektüre wird in der ersten Sitzung vorgestellt.
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Seminar Methoden der Angewandten Sprachwissenschaft [gemeinsam mit Helmut Gruber und Martin Reisigl] (Dienstag 14.00–16.00 Uhr)
In diesem Proseminar erhalten die Studierenden einen Überblick über unterschiedliche Methoden der Angewandten Sprachwissenschaft wie Teilnehmende Beobachtung, Befragung (schriftl. Befragung, Interviews, Gruppendiskussion, rasche anonyme Datenerhebung etc.), Experiment (z.B. Matched-Guise-Test) und sowie diverse Methoden der Text- und Diskursanalyse.
Im Proseminar werden die Methoden vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmenden entwickeln jeweils ein Methodenkonzept für eine empirische Bachelorarbeit, die im darauffolgenden Semester im Rahmen des BA-Seminars zu Angewandten Sprachwissenschaft 1 ausgearbeitet werden soll.
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Proseminar PS zur Sprachenpolitik – Exkursion ins zweisprachige Burgenland [gemeinsam mit Eva Vetter] (blockweise)
In Ergänzung zu Lehrveranstaltungen zur Sprach/en/politik und Minderheitenforschung wird eine Exkursion mit einer Übernachtung ins burgenlandkroatische Gebiet durchgeführt, bei der vor Ort ein Besuch einer zweisprachigen Schule und Diskussionen mit Angehörigen der Minderheit stattfinden sowie Recherchen im Feld durchgeführt werden.

Einführende Literatur: Einführende Literatur und eine weiterführende Literaturliste werden in der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.
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Privatissimum Privatissimum 2 aus Diskursanalyse und Soziolinguistik II [gemeinsam mit Helmut Gruber, Rudolf de Cillia und Martin Reisigl] (Freitag 13.00–18.00 Uhr, blockweise)
In dieser Lehrveranstaltung, die für Masterstudierende und DissertantInnen verpflichtend ist, werden Konzepte von Masterarbeiten und Dissertationen, deren Realisierung und dabei anfallende Probleme besprochen und Lösungen erarbeitet.
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