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Sprachgebrauch ist immer Bestandteil einer Handlung, an der verschiedene (reale oder
imaginierte) Personen teilhaben: Er ist Teil interaktionaler Prozesse. Interaktion ist also ein
für die Linguistik zentraler Begriff. Im Seminar soll geklärt werden, was sich hinter
diesem Begriff verbirgt, wie sich Interaktion im (gesprochenen und geschriebenen)
Sprachgebrauch zeigt und wie man interaktionale (kommunikative) Prozesse analysieren kann.
Wir beschäftigen uns dabei sowohl mit grundlegenden Interaktionstheorien als auch mit
deren Umsetzung in spezifischen linguistischen Teildisziplinen (bspw. Konversationsanalyse,
Interaktionale Linguistik, interpretative Soziolinguistik) sowie nicht zuletzt auch mit
konkreten Beispielen sprachlicher Interaktion.
Als einführende Lektüre wird empfohlen: Peter Auer (1999): Sprachliche Interaktion. Eine Einführung anhand von 22 Klassikern. Tübingen: Niemeyer (= Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft; 60).
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Als einführende Lektüre wird empfohlen: Peter Auer (1999): Sprachliche Interaktion. Eine Einführung anhand von 22 Klassikern. Tübingen: Niemeyer (= Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft; 60).
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Seminar
Basismodul LING synchron, Teil I (Gruppe 6)
(Donnerstag 12.15–13.45 Uhr) Beginn: 25.09. (2. SW)
Dieses Basismodul ist als Grundkurs für Studierende der ersten Semester konzipiert und bietet
eine Einführung in grundlegende Konzepte der synchronen germanistischen Linguistik.
Begleitend zu diesem Seminar werden je zwei Tutorate angeboten, deren Besuch dringend empfohlen
wird. In diesen Tutoraten wird der erarbeitete Stoff vertieft und angewendet. Die
Tutoratszeiten werden in der ersten Sitzung festgelegt.
Für Studierende der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft (mit oder ohne Schwerpunkt) bzw. der Deutschen Sprachwissenschaft ist der Kurs auf eine Dauer von zwei Semestern angelegt; er muss auch im zweiten Semester bei derselben Dozentin bzw. demselben Dozenten besucht werden (die Zeit der Veranstaltung ist in der Regel in beiden Semestern dieselbe). Das Basismodul wird in jedem Semester mit einer 45-minütigen schriftlichen Prüfung abgeschlossen. Aus den beiden Teilprüfungen wird am Ende des zweiten Semesters das Gesamtergebnis ermittelt (bestanden/nicht bestanden).
Die Pflichtlektüre wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Für Studierende der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft (mit oder ohne Schwerpunkt) bzw. der Deutschen Sprachwissenschaft ist der Kurs auf eine Dauer von zwei Semestern angelegt; er muss auch im zweiten Semester bei derselben Dozentin bzw. demselben Dozenten besucht werden (die Zeit der Veranstaltung ist in der Regel in beiden Semestern dieselbe). Das Basismodul wird in jedem Semester mit einer 45-minütigen schriftlichen Prüfung abgeschlossen. Aus den beiden Teilprüfungen wird am Ende des zweiten Semesters das Gesamtergebnis ermittelt (bestanden/nicht bestanden).
Die Pflichtlektüre wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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